24. März 2022, 18:00, Arbeiterkammer Feldkirch, Schaffarei

Ausstellungseröffnung
Hebamme Agnes Meyer: Aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin


Man kennt Agnes Meyer in Vorarlberg. Nach Stationen in Innsbruck, Feldkirch und Reutte war sie rund 24 Jahre im Krankenhaus in Bregenz tätig. Ab 1983 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2005 als Chefhebamme.

Während ihres langen Berufslebens hat sich in der Geburtshilfe viel verändert. „Jeder technische Fortschritt war Segen und Fluch zugleich“, bringt es die Kuratorin des Museums des Wandels, Michaela Feurstein-Prasser, auf den Punkt.

Eine der wichtigsten Errungenschaften war das Kardiotokogramm, welches 1971 das Stethoskop ablöste. Damit ließen sich die Herztöne des Kindes nicht nur abhören, sondern wie ein EKG aufzeichnen. Auffälligkeiten konnten erfahrene Hebammen bis dato zwar auch mit dem Stethoskop heraushören. Mit der neuen Technik konnten sie es den anwesenden Ärzten nun auch beweisen.

Der Fortschritt Anfang der 70er-Jahre brachte aber auch Unsicherheiten mit in den Kreißsaal. Die Interpretation des CTG (Kardiokartografie) war zu Beginn schwierig. Man wurde übervorsichtig, es gab viele Kaiserschnitte. „Die Hebammen haben oft nicht mehr so an sich geglaubt“, beschreibt Agnes Meyer die anfängliche Verunsicherung.

Link zum Ausschnitt des Interviews mit Agnes Meyer

Link zu xhibit

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Hebamme Agnes Meyer

Foto: Hanno Mackowitz

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Die technische Errungenschaft - Der Doppler

Foto: Hanno Mackowitz

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Ein Hebammenhörrohr

Foto: Hanno Mackowitz

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Hebamme Agnes Meyer

Foto: Hanno Mackowitz


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