Folder zur Ausstellung
© Jüdisches Museum Wien

Jüdisches Museum Wien, 25. Oktober 1996 - 16. Februar 1997

JudenFragen
Jüdische Positionen von Assimilation bis Zionismus


Jüdische Positionen von Assimilation bis Zionismus“ eine Ausstellung zum Thema jüdischer Identität. Ausgehend von der Frage nach der Definition von Judentum und „Jüdisch-Sein“, auf die Theodor Herzls Zionismus eine mögliche Antwort war, werden die wichtigsten jüdischen Positionen dargestellt, die in diesem Jahrhundert gedacht und gelebt wurden. Das reicht vom Bemühen um vollständige Assimilation über das Bekenntnis zum Universalismus oder Sozialismus bis hin zum Zionismus in seinen verschiedenen Spielarten. Bei all diesen Positionen geht es um existentielle Fragen und persönliche Entscheidungen, wie man das Problem des „Jüdisch-Seins“ in einer teils feindlich gesinnten Mehrheitsgesellschaft bewältigt: Was heißt Judentum? Wie kann dieses Judentum gelebt werden? Die Ausstellung soll jedoch auch die Spuren jener komplexen Geschichte aufzeigen, die zur Gründung des Staates Israel geführt haben, für den der Altösterreicher und Wahlwiener Theodor Herzl die Basis schuf. Auch dabei soll über alle historischen Fakten hinaus die Bedeutung der zionistischen Idee als identitätsstiftende und kulturell wirksame Größe in Konfrontation mit anderen speziell jüdischen Identitätsmöglichkeiten anhand von Literatur, Bild- und Tondokumenten sowie von herausragenden Beispielen aus der bildenden Kunst vermittelt werden.

Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek (JMW)
MitarbeiterInnen: Werner Hanak, Gabriele Kohlbauer-Fritz, Hannes Sulzenbacher (alle JMW)
Ausstellungsarchitektur: Martin Kohlbauer
Grafik: Maria-Anna Friedl

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