Folder der Ausstellung
© Jüdisches Museum Wien

Jüdisches Museum Wien, 11. November 1994 - 29. Jänner 1995

Proletarier und Revolutionäre.
Die jüdische Arbeiterbewegung


Die vom Beth-Hatefutsoth-Museum, Tel Aviv, erarbeitete Dokumentation zeigt die Anfänge der jüdischen Arbeiterbewegung und verfolgt ihre weitere Entwicklung bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs anhand von Fotos, Dokumenten, Filmen und einiger Objekte. Schwerpunkte der Präsentation sind Rußland, Polen, Großbritannien, die USA und Palästina. Für die Wiener Schau wurde ein spezieller Abschnitt über die österreichische Entwicklung erarbeitet: Obwohl die jüdische Arbeiterbewegung in Wien nicht so stark war wie in den osteuropäischen Metropolen, war die Stadt als Zufluchtsort vieler russisch-jüdischer Sozialrevolutionäre von entscheidender Bedeutung. In den frühen 20er Jahren erlebte die jüdische Arbeiterbewegung in Wien - nicht zuletzt durch die Zuwanderung aus Galizien - einen Aufschwung. Dieser wurde erst 1934 durch die Machtübernahme der Austrofaschisten beendet, da das autoritäre Regime auch die jüdischen Arbeiterorganisationen verbot. Die Ausstellung zeigt alle wesentlichen Aspekte der jüdischen Arbeiterbewegung, die politische Parteien, Gewerkschaften sowie Bildungs- und Sozialhilfeinstitutionen umfaßte. Dabei steht die Darstellung des polemischen Widerstreits der Ideologien, der Vielfalt an Organisationen und der geographischen Streuung der einzelnen Bewegungen im Zentrum des Interesses.

Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek
Ausstellungsarchitekur: Beth Hatefutsoth, Alexander Kubik

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