28. Februar 2023, 18:30, Jüdisches Museum München

Präsentation
Letzte Europäer?“
Künstlergespräch mit Kuratorin Dr. Felicitas Heimann-Jelinek und Künstler Arnold
Dreyblatt


Der in Berlin lebende amerikanische Künstler und Komponist Arnold Dreyblatt hat für die derzeitige Ausstellung „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee“ eigens eine Installation geschaffen, die die „Ideen Europas“ kunstvoll aufgreift. Drei großformatige Lentikulardrucke enthalten jeweils bis zu sechs Textebenen, die fragmentarisch von verschiedenen Betrachtungspositionen aus zu sehen sind. Wie bei einem dekonstruierten Palimpsest scheinen sie sich gegenseitig zu „überschreiben“ und Bewegung
vorzugaukeln. Die sich entziehenden Textebenen bestehen aus sorgfältig ausgewählten Zitaten europäischer Intellektueller, jeweils auf Deutsch, Englisch und der Hoffnungssprache Esperanto.

Arnold Dreyblatt, der 2019 das Mahnmal „Die Schwarze Liste“ als Erinnerung an die NSBücherverbrennung am Münchner Königsplatz schuf, wird im Gespräch mit Felicitas Heimann-Jelinek einen einzigartigen Einblick in seine Arbeit, seine Vorgehensweise und auch seine ganz eigenen Sichtweise zur „Idee Europa“ geben.

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums München in Kooperation mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, im Rahmen der Ausstellung „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee“.
Anmeldung erforderlich über die Website des Jüdischen Museums München (https://www.juedisches-museum-muenchen.de/kalender/details/letzte-europaeer-podiumsdikussion) | Eintritt frei

Ausstellungsansicht Installation Arnold Dreyblatt: Letzte Europäer? (Detail)
Foto: Eva Jünger


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